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Hot Summer Island

Erotischer Roman über sinnliche Urlaubsabenteuer und einen unvergesslichen Sommer

©2022 434 Seiten

Zusammenfassung

Prickelnd sinnliche Abenteuer auf Kreta: Der erotische Urlaubsroman »Hot Summer Island« von Laura Verell jetzt als eBook bei venusbooks.

Endlich einmal ausspannen, Sonne, Strand und Meer genießen! Als Laras beste Freundin sie vor die Wahl stellt, entweder im deutschen Großstadtsommer zu versauern oder mit ihr nach Kreta zu reisen, ist die Entscheidung schnell getroffen. Lara nimmt sich vor, auf der Insel zu jedem Abenteuer, das sich bietet, Ja zu sagen: Zum Beispiel zu dem verboten gutaussehende Masseur ihres Hotels, der göttliche Hände haben soll, die heiße Träume wahr werden lassen. Oder der geheimnisvolle Fremde, dem Lara am Strand begegnet: Er nimmt ihr das Versprechen ab, von nun an ihre verruchtesten Fantasien zu leben – und tatsächlich: Lara fühlt sich so frei und sinnlich wie nie zuvor. Aber sie hat nicht damit gerechnet, dass die Liebe auch immer ein Wörtchen mitzureden und ihre ganz eigenen Pläne hat …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der erotische Sommerroman »Hot Summer Island« von Laura Verell – für alle Fans von Mica Healand und Audrey Carlans »Lotus House«-Reihe. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Endlich einmal ausspannen, Sonne, Strand und Meer genießen! Als Laras beste Freundin sie vor die Wahl stellt, entweder im deutschen Großstadtsommer zu versauern oder mit ihr nach Kreta zu reisen, ist die Entscheidung schnell getroffen. Lara nimmt sich vor, auf der Insel zu jedem Abenteuer, das sich bietet, Ja zu sagen: Zum Beispiel zu dem verboten gutaussehende Masseur ihres Hotels, der göttliche Hände haben soll, die heiße Träume wahr werden lassen. Oder der geheimnisvolle Fremde, dem Lara am Strand begegnet: Er nimmt ihr das Versprechen ab, von nun an ihre verruchtesten Fantasien zu leben – und tatsächlich: Lara fühlt sich so frei und sinnlich wie nie zuvor. Aber sie hat nicht damit gerechnet, dass die Liebe auch immer ein Wörtchen mitzureden und ihre ganz eigenen Pläne hat …

Über die Autorin:

Laura Verell ist zwar keine 30 mehr, aber die Inspiration aus heißen Träumen lässt sie verstärkt zu Feder und Stift greifen. Sie ist ganz vernarrt in magische Szenerien, denn auf Kreta hat sie kennenlernen dürfen, wie es ist, wenn selbst gewagteste Fantasien von Eros erhört werden.

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Überarbeitete eBook-Neuausgabe April 2022

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2017 unter dem Titel »Göttlich geliebt« und dem Pseudonym Lara di Casanova bei Cupido.

Copyright © der Originalausgabe 2017 Cupido Books / Karin Struckmann, Köln

Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2022 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/NAS CREATIVES

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (rb)

ISBN 978-3-96898-159-8

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Laura Verell

Hot Summer Island

Erotischer Roman

venusbooks

Teil I
Göttlich heiß

Schlimm ist es, nicht zu lieben.

Schlimm aber auch ist es, zu lieben.

Anakreon (575/570-495 v. Chr.)

Prolog

Alle reden von der großen Liebe, Erotik und berauschendem Sex. Mir würde schon ein bisschen von allem reichen. Aber das bleibt wohl nur Fantasie.

Was ich mir von dieser Reise erwarte, weiß ich nicht. Vielleicht wird sie ja ein echter Traum … Jedenfalls schenkte mir meine beste Freundin Isi, eigentlich Isabel van Leuwens, zu meinem 27sten Geburtstag einen Griechenland-Urlaub. Sieben Tage Kreta, mit allem Drum und Dran. Ein Trip ins Licht, in sinnliche Wärme.

Isi verriet mir, dass die Insel Wiege der europäischen Kultur sei und Heimat von Götterboss Zeus. Mir was das neu, doch schon nach der ersten magischen Begegnung hat mich ein Prickeln erfasst, das alle bisherigen sinnlichen Schwärmereien überflügelt. Die Wahrheit ist: Jetzt lebe ich mein erotisches Temperament aus wie ein Kolibri, der von Blüte zu Blüte schwirrt. Alles Vertraute um mich herum scheint sich zu verändern. Es ist ein Rausch, der alle Sinne betört und nicht enden darf. Niemals!

Ihr Götter, bitte helft mir! Darf ich nicht wenigstens ein bisschen was davon behalten? Einen Hauch von Liebe, Eros und Sex? Oder ist das zu viel verlangt?

Zeus! Ich werde dich immer lieben, wenn du mir einmal nur zur Seite stehst.

Kapitel 1
Über mich und Zeus’ Verführung

Es sollte nur eine kleine Auszeit werden, denn schon seit Monaten gab es da diese innere Stimme. Eine Stimme, die von Tag zu Tag lauter geworden war. Tu was für dich, hatte sie gerufen, spann ab, sonst zerbrichst du an deinem Discounter-Schnäppchen-Leben. Spürst du es nicht? Es ist soweit! Gönn’ dir endlich eine Prise Unbeschwertheit, anstatt am Wochenende dein bisschen Taschengeld zu verbrunchen.

Viele denken jetzt bestimmt, ich sei zu anspruchsvoll - und bestimmt hätten sie damit recht. Denn verglichen mit anderen Frauen drei Jährchen vor den Dreißig war bei mir eigentlich alles in Ordnung: Ich hatte einen Job, eine erträgliche Miete und fuhr einen abbezahlten sechs Jahre alten Golf. Zum Zahnarzt musste ich auch nicht, und von den knapp siebentausend Euro Konsumschulden war die Hälfte schon getilgt. Sogar ein Mann war an meiner Seite.

»Trotzdem komme ich mir vor, als würde ich jeden Morgen eine Emo-Pille schlucken«, gestand ich meiner Freundin Isabel eine Woche vor meinem 27sten Geburtstag. »Stell dir das mal vor! Du willst freitagabends ein bisschen was losmachen, aber in dem Moment, wo du es dir vorstellst, hast du schon keine Lust mehr. Klar weiß ich, dass auch die anderen wie eingetütet leben, ich aber hab das Gefühl, jeden Tag in Löschpapier eingewickelt zu sein. Abends bin ich wie aufgesogen und ausgetrocknet. Ich schlafe total erschöpft ein. Mein Leben ist schon so blass geworden, dass ich nicht einmal mehr träume. Ob es hagelt, Bettler in einen neuen Mercedes steigen, vor dem Spiegel ein Pickel blüht oder Kids Böller vom Vorvorjahr in die Luft jagen ... alles lässt mich kalt.«

Mehr musste ich gar nicht sagen. Isi hatte sofort kapiert und meinte, ihr ginge es kaum anders. Also tausend Küsse für sie, dass sie mich an meinem Geburtstagsmorgen mit einer Reise überraschte. Kaum dass sie mir gratuliert hatte, hieß es nämlich: »So, du packst jetzt mal fix deinen Koffer. Sieben Tage Griechenland. Frag nicht, mach einfach schnell, ich hab uns nämlich bereits online eingecheckt.«

»Habe ich mich auch wirklich nicht verhört, Lara? Ich darf eine Woche abspannen?« Wolf, mein kreativer, temperamentvoller und gefühlvoller Lebensabschnittsgefährte, musterte mich. Ob aufmunternd oder kritisch konnte ich nicht sagen. Aber schon mit dem nächsten Satz schlitterte er voll in die Miesen: »Lara-Mäuschen, den roten Badeanzug ... ich glaube, den lässt du besser hier.«

»Danke, dass du mich vor mitleidigen Blicken schützen willst. Ist total lieb von dir.«

»Bitte Lara, komm schon! Ich meine doch das Gegenteil.« Wolf zog einen Flunsch, weil ich seinen angeblichen Humor mal wieder nicht teilte. »Ich wünsche dir allerneugierigste Blicke, welche dir richtig unter die Haut gehen, hörst du? Und das gilt natürlich auch für dich, Isabel.«

»Ach, wenn das so ist! Du willst dafür geradestehen, dass ich mir am Flughafen ein weißes Einhundert-Euro-Bikini-Set fürs Handgepäck leiste?«

Isi lachte, Wolf dagegen guckte so erschrocken, als hätte ich ihn zu einem Tanzkurs angemeldet. Die traurige Wahrheit jedoch war, dass Isi mich bis zum Flughafen hatte bequatschen müssen, damit ich mir auch wirklich ein solches Teil zulegte. Schließlich kannte sie mein ureigenes Mantra in puncto Figur nur allzu gut: Lara, spiele Lotto, da hast du klar die besseren Chancen ... was bildhaft gesprochen heißt: Nacktfotos von mir würde jeder Plotter beschleunigt ausdrucken, um es hinter sich zu haben. Obenrum fehlte mir das, was ich an Hüften und Schenkeln zu viel hatte. Denn wie so viele andere auch hatte ich einen Großteil meines Vermögens in Hüftgold investiert. Und so quengelte ich noch in der Flughafen-Boutique, in einem Bikini auszusehen wie die Hausmacher-Rotwurst meines Schlachters. Aber Isi schwenkte schon mit einem Triangel-Exemplar in Weiß, samt Schleifchen für Hüften, Nacken und Rücken.

»Den nimmst du jetzt«, entschied sie selbstbewusst. »Und zwar auf meine Verantwortung.«

»Geht klar. Wenigstens bin ich einseinundsiebzig. Mit viel aggro-rotem Lippenstift könnte ich auch am Strand von meiner Figur ablenken.«

»Papperlapapp, wart’s ab.«

Isabel wirkte nicht die Spur von unsicher. Klar, sie sowieso nicht! Denn ihre Figur war jetzt wie von Fotoshop – was noch vor einem Jahr ganz anders gewesen war. Aber okay, das gehört hier nicht hin, bin ja nur neidisch. Mit klopfendem Herzen legte ich vier Zwanziger auf den Verkaufstresen und war stolzer auf die Designertüte als ihren Inhalt. Isi dagegen tat, als sei dieses Schnuckel-Textil wie für mich gemacht ... als würde während des Flugs ein Wunder geschehen und ich als Bond-Girl von Bord gehen.

Verglichen mit mir ist sie robuster im Charakter. Wenn ihr was nicht passt, kann sie verbal echt austeilen ... wie zum Beispiel, als ich einmal mit ihr bei Aldi an der Kasse stand. Da wollte sich ein Typ mit Handstaubsauger, Akkuschrauber und Dübelkästchen an uns vorbei drängeln. Mit dem Spruch: Hey, ihr Schnecken, lasst doch mal ’nen alten Mann vor. Isi meinte nur: Wieso denn? Alte Leute sind doch Profis beim Warten. Allein hätte ich den Typen bestimmt vorgelassen ... soviel zu meinem Selbstbewusstsein.

Dazu passt auch, dass ich, verglichen mit Isabel, die Naivere bin. Immer wieder lasse ich mich vorschnell von irgendwem oder irgendwas beeindrucken. Braucht nur eine im Supermarkt im Cashmere-Mantel an mir vorbeirauschen, schon geht es los. Ich fühle mich unterlegen und werde blass um die Nase. Gleichzeitig denke ich: Kommt natürlich aus bestem Haus und bestimmt hat sie ihren SUV gleich auf zwei Parkplätze gepflanzt.

Oder einmal, als ich beim Tanken die Zapfpistole so dämlich eingehängt hatte, dass sie aus dem Tankstutzen rutschte. Der Fahrer vor mir, smarter Anzug-Typ, schoss auf mich zu - dazu dieser blitzende Blick - und meinte, das sei ihm auch schon mal passiert. Er tankte mit geradezu entrückter Miene meinen Wagen voll. Als wollte er klammheimlich sein Karma-Konto auffüllen … ein Typ mit handgenähten Schuhen und Edel-Uhr am Handgelenk. Einer, der bestimmt mit Frau und zwei süßen Kindern in die Karibik fliegt. Tja, einigen geht es einfach zu gut. Sie können Selbstbewusstsein zeigen, sind immer locker drauf und haben auch kein so bargeldarmes Portemonnaie wie ich.

Okay, soviel zu meinen Schwächen.

Und meine Stärken? Ich kann zuhören und abwarten. Voreiliger Aktionismus ist mir fremd und für wirkliche Vorurteile bin ich wohl tatsächlich zu naiv.

Anything else about me? Ich bin Richtung blond und Shoppen find ich so la la. Außerdem mag ich rezeptfreie Schmerzmittel und große rote Rosensträuße. Musik ist wichtig, aber bloß keine Charts! Klar, Schokolade. Zum Essen hab ich Weißwein entdeckt und Fertiggerichte gehen immer weniger. Das Wörtchen lecker aber geht mir auf den Geist. Klamotten? Alles, wenn es gut aussieht. Öko-Cotton, auch mal ein Wickelkleid. Röhrenjeans sind mein Traum. Was Sex angeht, bin ich bildungswillig ... im Klartext: Im Moment sind sozusagen leider nur die Selfies unter der Bettdecke top. Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu offenherzig, aber warum sollte ich mir noch länger etwas vormachen? Schließlich weiß inzwischen jede Frau meiner Generation, dass etliche von uns, verglichen mit unserer Elterngeneration, lange nicht mehr so viel Spaß an der wichtigsten Nebensache der Welt haben. Deshalb auch unsere Sehnsucht. Weil wir Sex ins Virtuelle, auf Dessous, Bücher und Handschellen gebeamt haben, kriegen wir ihn kaum noch ins analoge Leben. Und wenn, dann wollen wir ihn perfekt durchgestylt, und natürlich mit Gelinggarantie.

Okay, vielleicht ist das zu philosophisch. Ich jedenfalls, bilde mir ein, wäre offen für Vieles. Ja, klingt schräg. Aber immer noch besser als: Bin offen für alles.

Noch etwas zu mir? Ja, zum Schluss mein Tick: Ich muss Ali Baba und Queenie Gute Nacht sagen. Sonst klappt es nicht mit dem Einschlafen. Ali Baba ist mein Teddy und Queenie meine Stoffpuppe. Beide hab ich von Opa, der einfach der beste auf der Welt war. Und damit ist klar: Ali Baba und Queenie sind auf Reisen immer mit im Gepäck.

Zurück zum Bikini. Stunden nach der Landung auf dem Heraklion International Airport und kurzer Siesta im Hotelbett konnte ich gar nicht schnell genug an den Strand kommen. Doch auf einmal nervte mich der neue Bikini und inmitten all der gestylten Urlauber fühlte ich mich wie eine verknitterte Kunstblume in einer millionenteuren chinesischen Ming-Vase. Im Ernst, ich hatte null Gefühl für dieses Teil und war drauf und dran, es meiner besten Freundin samt einer Ladung Sand an den Kopf zu pfeffern.

»Wie ich dich hasse, Isi«, murmelte ich und bohrte den Zeh in den Sand. »Und ich schwöre dir: Irgendwann kriegst du das zurück.«

Das war eindeutig der Tiefpunkt des Tages. Typisch für dein Selbstbewusstsein, dachte ich. Du lässt alles mit dir machen und fühlst dich dann wie ein Makel auf zwei Beinen. Am schlimmsten aber ist deine Hoffnung, alles würde sich irgendwie regeln. Indem du nach außen immer schön tapfer tust, als würde es dir tatsächlich nichts ausmachen, jede blöde Idee einmal auszuprobieren.

Was um alles in der Welt willst du hier, außer Geld ausgeben? Als ob baden, ein bisschen Wellness und Pseudo-Bio-Küche etwas an deinem Leben ändern. Auch nach dieser Woche wirst du in den Augen all der Typen, die dich überhaupt angucken, nur die Worte lesen: Schade, auch wenn du klug und intelligent bist, optisch strahlst du nur mit der Kraft einer 15-Watt-Birne.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2022
ISBN (eBook)
9783968981598
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (April)
Schlagworte
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Titel: Hot Summer Island