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Love Charms - Die gestohlene Braut

Roman. Band 1 | Ein prickelnder historischer Liebesroman für alle Fans von »Bridgerton«

©2022 560 Seiten
Reihe: Love Charms, Band 1

Zusammenfassung

Im Sturm der Liebe: Der historische Liebesroman »Love Charms – Die gestohlene Braut« von Jane Feather jetzt als eBook bei venusbooks.

Frankreich im 18. Jahrhundert. Endlich kann die junge Cordelia den strengen Regeln des österreichischen Hofes entfliehen – dafür nimmt sie sogar die arrangierte Ehe mit einem Mann in Kauf, den sie noch nie getroffen hat: Schließlich wird sie so nach Versailles kommen, mitten hinein ins glanzvolle Herz Frankreichs! Aber bereits die Hinreise verläuft anders als geplant, denn ihr Begleiter ist ausgerechnet ein gutaussehender Viscount, dessen rätselhafte goldene Augen sie wie magisch anziehen. Leo scheint nichts als ein verwöhntes Kind in Cordelia zu sehen – und seine überhebliche Art treibt sie schon bald zur Weißglut. Doch je öfter die beiden in Streit geraten, desto mehr beginnt Cordelia zu ahnen, dass es keineswegs Blicke der Verachtung ist, die der Viscount ihr in unbeobachteten Momenten zuwirft …

»Köstlich! Sprudelnd vor überraschenden Ideen und voll packender Leidenschaft – einfach wundervoll zu lesen.« Publishers Weekly

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der aufregende historische Liebesroman »Love Charms – Die gestohlene Braut« von Jane Feather ist Buch 1 der »Love Charms«-Trilogie, deren Einzelbände unabhängig voneinander gelesen werden können. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Frankreich im 18. Jahrhundert. Endlich kann die junge Cordelia den strengen Regeln des österreichischen Hofes entfliehen – dafür nimmt sie sogar die arrangierte Ehe mit einem Mann in Kauf, den sie noch nie getroffen hat: Schließlich wird sie so nach Versailles kommen, mitten hinein ins glanzvolle Herz Frankreichs! Aber bereits die Hinreise verläuft anders als geplant, denn ihr Begleiter ist ausgerechnet ein gutaussehender Viscount, dessen rätselhafte goldene Augen sie wie magisch anziehen. Leo scheint nichts als ein verwöhntes Kind in Cordelia zu sehen – und seine überhebliche Art treibt sie schon bald zur Weißglut. Doch je öfter die beiden in Streit geraten, desto mehr beginnt Cordelia zu ahnen, dass es keineswegs Blicke der Verachtung ist, die der Viscount ihr in unbeobachteten Momenten zuwirft …

Über die Autorin:

Jane Feather ist in Kairo geboren, wuchs in Südengland auf und lebt derzeit mit ihrer Familie in Washington D.C. Sie studierte angewandte Sozialkunde und war als Psychologin tätig, bevor sie ihrer Leidenschaft für Bücher nachgab und zu schreiben begann. Ihre Bestseller verkaufen sich weltweit in Millionenhöhe.

Bei venusbooks erscheinen als weitere Bände der Reihe »Love Charms«:

»Die geliebte Feindin – Band 2«

»Die falsche Lady – Band 3«

In der Reihe »Regency Nobles« erschienen:

»Das Geheimnis des Earls – Band 1«

»Das Begehren des Lords – Band 2«

»Der Kuss des Lords – Band 3«

In der Reihe »Die Ladys vom Cavendish Square« erschienen:

»Das Verlangen des Viscounts – Band 1«

»Die Leidenschaft des Prinzen – Band 2«

»Das Begehren des Spions – Band 3«

Die Reihe »Regency Angels« umfasst die Bücher:

»Die unwiderstehliche Spionin – Band 1«

»Die verführerische Diebin – Band 2«

»Die verlockende Betrügerin – Band 3«

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eBook-Neuausgabe Mai 2022

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Die amerikanische Originalausgabe erschien erstmals 1997 unter dem Originaltitel »The Diamond Slippers« bei Bantam Books, New York. Die deutsche Erstausgabe erschien 1998 unter dem Titel »Diamantfeuer« bei Goldmann, München.

Copyright © der amerikanischen Originalausgabe 1997 by Jane Feather

Published by Arrangement with Shelagh Jane Feather

Copyright © der deutschen Erstausgabe 1998 by Wilhelm Goldmann Verlag, München

Copyright © der Neuausgabe 2022 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ah)

ISBN 978-3-96898-171-0

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@venusbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Jane Feather

Love Charms –
Die gestohlene Braut

Roman

Aus dem Amerikanischen von Elke Bartels

venusbooks

Prolog

Paris, 1765

»Nein ... bitte, nicht noch mehr.« Die Worte kamen lediglich als ein tonloses Flüstern über die trockenen, aufgesprungenen Lippen der Frau. Mit einer kraftlosen Handbewegung versuchte sie, den silbernen Kelch wegzuschieben, der an ihren Mund gehalten wurde.

»Du muß alles trinken, meine Liebe. Es wird dich wieder gesund machen.« Der Mann hielt ihren Kopf in der Beuge seines Ellenbogens, um sie zu stützen. Ihre Augen waren geschlossen, und sie war zu schwach, um Widerstand zu leisten, als er ihr den restlichen Inhalt des Kelches einflößte. Als sie den vertrauten, bittersüßen Geschmack auf der Zunge spürte, stöhnte die Frau leise. Ihr Kopf fiel ermattet gegen seinen Arm zurück, und er ließ sie vorsichtig wieder in die Kissen zurücksinken. Er beugte sich über sie, während er in ihr schönes, totenbleiches Gesicht starrte. Ihre Haut war so durchscheinend, daß er beinahe die Knochen ihres Schädels darunter erkennen konnte. Dann schlug sie die Augen auf, und für einen Moment waren sie wieder so klar und leuchtend wie eh und je.

Einen langen, angespannten Augenblick hielt die Sterbende den Blick des Mannes gefangen. Gleich darauf schlossen sich ihre Lider wieder, und ihrer Kehle entrang sich ein gebrochenes Schluchzen von einem Atemzug.

Der Mann wich zurück in die Schatten der Bettvorhänge. Er griff nach einem Glas Wein, das auf dem Nachttisch stand, und nippte daran, während sein Blick aus kalten grauen Augen weiterhin unverwandt auf dem Gesicht der Frau ruhte. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern.

Von irgendwo hinter den Bettvorhängen ertönte ein gedämpftes Wimmern. Er schob die Vorhänge beiseite und trat in die warme, vom Schein des Kaminfeuers erhellte Kammer. Eine Amme saß neben dem Feuer und schaukelte mit einem Fuß eine Zwillingswiege.

»Soll ich Eurer Gemahlin jetzt die Kleinen bringen, Eure Hoheit?«

Der Mann ging zu der Wiege hinüber und betrachtete schweigend die beiden hellblauen Augenpaare, die beiden identischen rosigen Gesichtchen, die vier winzigen Fäuste mit Grübchen, die sich über dem Rand der blaßrosa Decke ballten.

Ob es meine Kinder sind? Er würde es wohl niemals mit Sicherheit wissen. Und es spielte im Moment auch keine Rolle. »Ja«, erwiderte er. »Sie werden der Prinzessin Trost spenden, aber sorgt dafür, daß sie sie nicht ermüden.«

»Selbstverständlich, Sir.« Die Amme bückte sich, um die beiden wimmernden Bündel aufzunehmen. Lächelnd drückte sie einen Kuß auf die kleinen Stirnen. »So, ihr zwei Hübschen. Eure Mama wartet darauf, euch zu sehen.« Dann lief sie mit ihrer Last leisen Schrittes in Richtung Bett.

Der Prinz trank in kleinen Schlucken von seinem Wein und starrte blicklos in die Flammen. Nur wenige Augenblicke später legte die Frau die Babys wieder in ihre Wiege. »Ihre Hoheit ist so schrecklich schwach. Ich befürchte, sie wird die Nacht nicht überleben«, sagte sie bedrückt.

Der Prinz gab keine Antwort. Wortlos kehrte er zu seiner Totenwache in der Dunkelheit der Bettvorhänge zurück, um auf die mühsamen, rasselnden Atemzüge seiner Ehefrau zu horchen. Er saß noch immer dort, als das Geräusch schließlich verstummte.

Er trat dicht an das Bett, beugte sich hinunter und preßte seine Lippen auf ihre, fühlte ihre tödliche Kälte, fühlte die vollkommene Leblosigkeit des schmächtigen, ausgezehrten Körpers. Langsam richtete er sich wieder auf und hob das zerbrechliche rechte Handgelenk der Toten. Er öffnete den Verschluß des Armbands, das sie trug, und hielt es einen Moment lang in das matte Licht der Lampe, die neben dem Bett brannte. Die zierlichen Anhänger an der feinen goldenen Kette glitzerten und schimmerten schockierend frivol in dieser dunklen Kammer des Todes. Er ließ das Armband in seine Tasche gleiten und rief nach der Amme.

Kapitel 1

Die prunkvolle Kolonne vergoldeter Kutschen, festlich mit Federbüschen und farbenfrohen Satteldecken herausgeputzter Pferdegespanne und berittener Offiziere in der prächtigen blaugoldenen Uniform von Versailles wand sich langsam durch die hohen goldenen Tore, um schließlich in der Mitte des weitläufigen Platzes vor dem Palast zum Halten zu kommen.

»Sieh dir nur diese beiden Kutschen an!« rief ein blondes Mädchen, das sich gefährlich weit aus einem der oberen Fenster hinausbeugte, seiner neben ihm lehnenden Gefährtin zu. »Beide sind dafür bestimmt, mich nach Frankreich zu bringen. Welche würdest du vorziehen, Cordelia? Die weinrote oder die blaue?«

»Ich wüßte wirklich nicht, welchen Unterschied das machen sollte«, erwiderte Lady Cordelia Brandenburg. »Was für ein lächerliches Theater! Der Marquis de Durfort reitet mit Pomp und Trara in die Stadt ein, als ob er den ganzen weiten Weg von Frankreich hergekommen wäre, obwohl er in Wirklichkeit erst vor einer knappen Stunde aus Wien aufgebrochen ist.«

»Aber so schreibt es das Protokoll nun einmal vor«, erklärte Erzherzogin Maria Antonia, von ihren engsten Vertrauten auch Marie-Antoinette genannt, in entrüstet tadelndem Tonfall. »Es gehört sich ganz einfach so. Der französische Botschafter muß in Wien Einzug halten, als ob er gerade aus Versailles angereist wäre. Er muß bei meiner Mutter im Auftrag des Dauphins von Frankreich formell um meine Hand anhalten. Und dann werde ich mit dem Thronfolger ferngetraut, bevor ich nach Frankreich gehe.«

»Man könnte beinahe glauben, du wärst dem Dauphin nicht schon seit drei Jahren fest versprochen«, bemerkte Cordelia. »Stell dir nur mal vor, was für einen Aufruhr es erzeugen würde, wenn die Kaiserin das Ersuchen des Botschafters plötzlich ablehnte!« Sie kicherte ausgelassen, aber ihre Freundin verstand beim besten Willen nicht, was an der Vorstellung so amüsant sein sollte.

»Sei nicht albern, Cordelia. Wenn ich Königin von Frankreich bin, werde ich dir nicht mehr erlauben, derart impertinent zu sein.« Maria Antonia rümpfte ihre zierliche Stupsnase.

»In Anbetracht der Tatsache, daß dein Bräutigam erst sechzehn ist, wirst du dich wohl noch eine Weile gedulden müssen, bis du Königin wirst«, gab Cordelia seelenruhig zurück, nicht im geringsten berührt von der Rüge ihrer fürstlichen Freundin.

»Pfui, Cordelia! Du bist eine richtige Spaßverderberin! Wenn ich Dauphine bin, werde ich die beliebteste und bedeutendste Dame in ganz Versailles sein.« Toinette drehte sich in einem Wirbel von purpurroter Seide, als ihr weiter Reifrock um sie herumschwang. Mit einer übermütigen Geste begann sie im Raum umherzutanzen, wobei ihre in zierlichen Schuhen steckenden Füße perfekt die Schrittfolge eines Menuetts vollführten.

Cordelia warf einen flüchtigen Blick über ihre Schulter zurück und wandte sich dann wieder der weitaus interessanteren Szene zu, die sich in dem Hof unterhalb des Fensters abspielte. Toinette war eine begabte Tänzerin und nutzte jede sich bietende Gelegenheit, um mit ihrem Talent anzugeben.

»Also, ich wüßte zu gerne, wer das wohl ist«, sagte Cordelia laut, ihre Stimme mit einem Mal aufgeregt vor Interesse.

»Wer? Wo?« Neugierig eilte Toinette zum Fenster zurück und schob Cordelia ein Stück zur Seite, um sich neben ihr über die Brüstung zu beugen. Ihr blonder Kopf bildete einen starken Kontrast zu den rabenschwarzen Locken ihrer Freundin.

»Dort unten. Er sitzt gerade von dem weißen Hengst ab. Ein Lipizzaner, glaube ich.«

»Ja, es muß ein Lipizzaner sein. Man braucht sich ja nur die wundervollen Linien anzusehen.« Beide Mädchen waren passionierte Reiterinnen, und einen Moment lang fesselte das Pferd ihre ganze Aufmerksamkeit.

Der Mann streifte seine Reithandschuhe ab und sah sich im Hof um. Er war hochgewachsen und schlank und trug dunkle Reitkleidung und einen kurzen, mit scharlachrotem Stoff gefütterten Umhang um die Schultern. Plötzlich hob er den Kopf und blickte an der ockerfarbenen Fassade des Palasts hinauf, als ob er sich der beiden Beobachterinnen bewußt wäre. Er trat einen Schritt zurück, beschattete seine Augen mit der Hand und blickte erneut zu dem Fenster hoch.

»Komm, laß uns wieder hineingehen«, drängte die Erzherzogin. »Er hat uns gesehen.«

»Na und?« erwiderte Lady Cordelia gelassen. »Wir schauen doch nur. Findest du nicht auch, daß er attraktiv ist?«

»Ich weiß nicht«, meinte Toinette mit einer Spur von Gereiztheit. »Nun komm endlich vom Fenster weg. Es zeugt von schockierend schlechten Umgangsformen, jemanden so anzustarren. Was würde Mama wohl dazu sagen?«

Es fiel Cordelia nicht sonderlich schwer, sich vorzustellen, was Kaiserin Maria Theresia sagen würde, wenn sie ihre Tochter und deren Freundin dabei ertappte, wie sie den Reiter angafften, als ob sie in der Oper säßen und mit einem der Darsteller liebäugelten. Dennoch hielt sie irgend etwas am Fenster fest, selbst als Toinette ungeduldig an ihrem Arm zog.

Der Mann schaute immer noch zu ihr hinauf. Aus einem übermütigen Impuls heraus winkte Cordelia lächelnd und warf ihm eine Kußhand zu. Einen Moment lang sah der Fremde gründlich verdutzt drein, dann lachte er und hob seine Finger an die Lippen.

»Cordelia!« Die Erzherzogin war zutiefst empört. »Ich bleibe keine Sekunde länger hier, wenn du dich weiterhin so skandalös benimmst. Du weißt ja noch nicht einmal, wer er ist.«

»Ach, wahrscheinlich irgendein königlicher Stallmeister oder etwas Ähnliches«, gab Cordelia lässig zurück. »Ich bezweifle, daß wir ihm in all diesem Trubel noch einmal begegnen werden.« Sie pflückte ein halbes Dutzend gelber Rosen aus einer Schale auf dem breiten Fensterbrett, beugte sich so weit hinaus, wie sie konnte, und warf sie in den Hof hinunter. Die duftenden Blumen regneten auf den Reiter herab, wobei eine von ihnen auf seiner Schulter landete und sich in den Falten seines Umhangs verfing. Behutsam löste er den dornenbewehrten Stengel aus dem Stoff und schob die Rose in das Knopfloch seines Umhangs. Dann zog er seinen federgeschmückten Hut und verbeugte sich mit schwungvoller Eleganz, bevor er aus Cordelias Blickfeld verschwand, indem er den Palast durch den Eingang unterhalb des Fensters betrat.

Cordelia lachte und wich vom Fenster zurück. »Das war lustig«, sagte sie. »Es macht Spaß, wenn jemand ein bißchen Sinn für Humor hat und bei dem kleinen Spiel mitmacht.«

Auf einmal zog ein nachdenkliches kleines Stirnrunzeln ihre schmalen, feingeschwungenen Brauen zusammen. »Ein gewöhnlicher Stallmeister würde doch vermutlich keinen Lipizzaner reiten, oder?«

»Nein, natürlich nicht.« Die Erzherzogin war noch immer verärgert. »Du hast wahrscheinlich mit einem höheren Beamten aus Versailles geflirtet. Er muß dich für eine Küchenmagd oder dergleichen gehalten haben.«

Cordelia zuckte unbekümmert die Achseln. »Ich glaube nicht, daß er eine wichtige Stellung bekleidet. Außerdem bin ich mir sicher, daß er mich nicht wiedererkennen wird, wenn er mich aus der Nähe sieht.«

»Aber selbstverständlich wird er das«, gab Toinette verächtlich zurück. »Du bist die einzige hier, die solch schwarzes Haar hat.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2022
ISBN (eBook)
9783968981710
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (Mai)
Schlagworte
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Titel: Love Charms - Die gestohlene Braut