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Duncan Sisters - Ein Gentleman für Lady Chastity

Roman, Band 3 – Liebe, Leidenschaft und starke Frauen: Historienromantik für alle »Bridgerton«-Fans

von Jane Feather (Autor:in) Susanne Berlinger (Übersetzung)
©2022 357 Seiten
Reihe: Duncan Sisters, Band 3

Zusammenfassung

Zwischen Vernunft und Gefühl: Der prickelnde Liebesroman »Duncan Sisters – Ein Gentleman für Lady Chastity« von Jane Feather jetzt als eBook bei venusbooks.

Mit zwei verheirateten Schwestern und der Führung eines in ganz London berüchtigten Ehevermittlungsinstituts weiß Lady Chastity eigentlich genau, was Männer wollen. Doch die Anfrage ihres neuesten Klienten bringt sie dennoch aus der Fassung: Der gutaussehende, aber berechnende Dr. Douglas Farrell ist auf der Suche nach einer Frau. Selbstverständlich soll sie aus allerbestem Hause und reich sein, alles andere ist ihm egal. Am liebsten würde Chastity ihn sofort wieder hinauswerfen! Stattdessen beschließt sie, ihn so schnell wie möglich unter die Haube – und aus ihrem Leben – zu bekommen. Einfacher gesagt als getan, denn der ehrgeizige Doktor ist wählerischer als zuerst angenommen. Und dann ist da auch noch Chastitys lästiges Herz, dass immer schneller zu schlagen beginnt, wenn Douglas in ihrer Nähe ist …

»Jane Feather schreibt Romane zum Sammeln, man muss sie alle haben!« Romantic Times

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Duncan Sisters – Ein Gentleman für Lady Chastity« von Jane Feather ist der dritte Teil ihrer aufregenden Romance-Serie, in der drei selbstbewusste Schwestern der Londoner Männerwelt den Kopf verdrehen. Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden und werden die Fans von Sabrina Jeffries begeistern. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Mit zwei verheirateten Schwestern und der Führung eines in ganz London berüchtigten Ehevermittlungsinstituts weiß Lady Chastity eigentlich genau, was Männer wollen. Doch die Anfrage ihres neuesten Klienten bringt sie dennoch aus der Fassung: Der gutaussehende, aber berechnende Dr. Douglas Farrell ist auf der Suche nach einer Frau. Selbstverständlich soll sie aus allerbestem Hause und reich sein, alles andere ist ihm egal. Am liebsten würde Chastity ihn sofort wieder hinauswerfen! Stattdessen beschließt sie, ihn so schnell wie möglich unter die Haube – und aus ihrem Leben – zu bekommen. Einfacher gesagt als getan, denn der ehrgeizige Doktor ist wählerischer als zuerst angenommen. Und dann ist da auch noch Chastitys lästiges Herz, dass immer schneller zu schlagen beginnt, wenn Douglas in ihrer Nähe ist …

»Jane Feather schreibt Romane zum Sammeln, man muss sie alle haben!« Romantic Times

Über die Autorin:

Jane Feather ist in Kairo geboren, wuchs in Südengland auf und lebt derzeit mit ihrer Familie in Washington D.C. Sie studierte angewandte Sozialkunde und war als Psychologin tätig, bevor sie ihrer Leidenschaft für Bücher nachgab und zu schreiben begann. Ihre Bestseller verkaufen sich weltweit in Millionenhöhe.

Bei venusbooks erscheint ihre »Duncan Sisters«-Trilogie:

»Ein Kuss für Lady Constance – Band 1«

»Ein Ring für Lady Prudence – Band 2«

»Ein Gentleman für Lady Chastity – Band 3«

Außerdem veröffentlichte die Autorin ihre romantische Trilogie der »Regency Angels«:

»Die unwiderstehliche Spionin – Band 1«

»Die verführerische Diebin – Band 2«

»Die verlockende Betrügerin – Band 3«

Unter dem Titel »Regency Nobles« erschienen die Romane:

»Das Geheimnis des Earls – Band 1«

»Das Begehren des Lords – Band 2«

»Der Kuss des Lords – Band 3«

Weiter erschienen in der Reihe »Love Charms«:

»Die gestohlene Braut – Band 1«

»Die geliebte Feindin – Band 2«

»Die falsche Lady – Band 3«

Zu guter Letzt finden Sie bei venusbooks auch Jane Feathers Trilogie »Die Ladys vom Cavendish Square«:

»Das Verlangen des Viscounts – Band 1«

»Die Leidenschaft des Prinzen – Band 2«

»Das Begehren des Spions – Band 3«

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eBook-Neuausgabe September 2022

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Die amerikanische Originalausgabe erschien erstmals 2004 unter dem Originaltitel »The Wedding Game« bei Bantam Books, New York. Die deutsche Erstausgabe erschien 2005 unter dem Titel »Im Bann der Herzen« bei Random House

Copyright © der amerikanischen Originalausgabe 2004 by Jane Feather

Published by Arrangement with Shelagh Jane Feather

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2005 by Verlagsgruppe Random House mbH

Copyright © der Neuausgabe 2022 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (mm)

ISBN 978-3-96898-206-9

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@venusbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Jane Feather

Duncan Sisters – Ein Gentleman für Lady Chastity

Roman

Aus dem Amerikanischen von Anke Koerten

venusbooks

Kapitel 1

Der Gentleman, der sich am oberen Ende der zur National Gallery führenden Stufen postiert hatte und eine Ausgabe des Blattes The Mayfair Lady auffällig in der Hand hielt, musterte aufmerksam die angeblichen Kunstliebhaber, die dem großen Portal des Museums hinter ihm zustrebten. Er hielt Ausschau nach jemandem mit dem gleichen Erkennungszeichen.

Auf dem Trafalgar Square flatterte jäh ein Taubenschwarm auf, als eine Gestalt über den Platz eilte und dabei für die Vögel Körner ausstreute. Sie überquerte die Straße direkt vor dem Museumskomplex, hielt an der untersten Stufe inne und zerknüllte die Papiertüte, die die Körner enthalten hatte, in der Hand, während sie zum Portal hinaufblickte. In der freien Hand hielt sie eine zusammengerollte Zeitung. Als der Mann eine zögernde Bewegung mit seiner Zeitung machte, warf die weibliche Gestalt die zerknüllte Tüte in einen Abfallkorb und lief die Stufen hinauf, ihm entgegen.

Die Gestalt war klein und weiblich … Das war das Einzige, was der Gentleman unterscheiden konnte. Sie war in einen losen Alpaka-Staubmantel jener Art gehüllt, die Damen bei Ausfahrten mit dem Automobil wählten, und trug einen breitkrempigen Filzhut, dessen dichter Chiffonschleier ihr Gesicht völlig verhüllte.

»Bonjour; M’sieur«, begrüßte sie ihn. »Ich glaube, wir haben ein Treffen vereinbart, n’est-ce pas?« Sie schwenkte die Zeitung. »Sie sind doch Dr. Douglas Farrell?«

»Ebender, Madam«, erwiderte er mit einer kleinen Verbeugung. »Und Sie sind …?«

»Ick bin natürlich die Mayfair Lady«, gab sie zurück, wobei ihr Schleier bei jedem Atemzug erbebte.

Mit einem französischen Akzent, wie er falscher nicht sein kann, dachte Dr. Farrell amüsiert, entschied aber, sie deswegen noch nicht zur Rede zu stellen. »Die Mayfair-Lady persönlich?«, fragte er neugierig.

»Die Repräsentantin der Zeitung, M’sieur«, entgegnete sie mit rügendem Unterton.

»Ach so.« Er nickte. »Und die Vermittlerin?«

»Ein und dieselbe, Sir«, sagte die Dame mit entschiedenem Nicken. »Und wenn ich richtig verstanden habe, Sir, ist es die Vermittlerin, die Ihnen von Nutzen sein könnte.« Dieser verflixte französische Akzent reizt mich ständig zum Lachen, ging es der ehrenwerten Chastity Duncan durch den Sinn. Ob sie oder eine ihrer Schwestern ihn gebrauchte, alle waren sie sich einig, dass sie wie französische Kammerzofen in einer Feydeau-Komödie klangen. Doch es war ein probates Mittel, um die Stimme zu verstellen.

»Ich hätte mir eigentlich ein Treffen in einem Büro erwartet«, sagte der Arzt mit einem Blick auf ihre Umgebung, die gar nicht öffentlicher hätte sein können. Ein kühler Dezemberwind fegte über den Platz und zauste das Gefieder der Tauben.

»Unsere Büroräume sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, M’sieur«, sagte sie rundheraus. »Ich schlage vor, wir gehen hinein. Im Museum gibt es viele Plätze, an denen wir sprechen können.« Sie ging auf das Portal zu, und ihr Begleiter beeilte sich, ihr einen Flügel zu öffnen. Die Falten ihres Alpaka-Staubmantels streiften ihn, als sie an ihm vorüber das höhlenartige Atrium des Museums betrat.

»Gehen wir in den Rubens-Saal, M’sieur«, schlug sie vor, mit der Zeitung zur Treppe deutend. »Dort gibt es eine kreisrunde Sitzgelegenheit, wo wir uns unauffällig unterhalten können.« In gebieterischer Haltung schritt sie voraus zur Treppe, die in den Hauptsaal führte. Dr. Farrell folgte ihr bereitwillig. Ihr Auftreten, das ihn ein wenig amüsierte, hatte seine Neugierde geweckt.

Auf halber Höhe bog sie auf einem Treppenabsatz ab und durcheilte eine Flucht von Räumen voller großformatiger Renaissancegemälde, auf denen grausame Märtyrerszenen, Pietas und Kreuzigungen dargestellt waren. Ohne auch nur einen flüchtigen Blick für diese Kunstschätze blieb sie erst stehen, als sie in einen runden Raum mit einem runden Sofa in der Mitte gelangten.

Diesen Raum schmückten höchst auffallend zwei der Rubens-Gemälde mit der Darstellung des Urteils des Paris. Mit heimlicher Belustigung hatten die Duncan-Schwestern just diesen Ort für Zusammenkünfte mit möglichen Klienten ihres Vermittlungs-Service gewählt. Die drei fülligen Akte von Venus, Juno und Minerva waren ihnen als Hintergrund für die dort getätigten Abmachungen höchst passend erschienen.

»’ier ist es ruhig, und wir sind ungestört«, erklärte sie und setzte sich aufs Sofa, ihre Röcke eng an sich raffend, damit er sich neben sie setzen konnte.

Douglas blickte interessiert um sich. Ganz ungestört war man hier nicht. Es waren andere Besucher da, die von einem Bild zum anderen gingen und sich in gedämpftem Ton unterhielten. Doch das runde Sofa bildete, obwohl in der Mitte stehend, eine kleine Oase, wo zwei Personen eng nebeneinander sitzen und miteinander reden konnten, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er setzte sich neben sie, wobei er ihr Parfüm erschnupperte, einen frischen Blumenduft, der unter ihrem Schleier hervordrang.

Chastity drehte ihm ihren verschleierten Kopf zu. Sie war Dr. Douglas Farrell gegenüber im Vorteil, da sie ihn schon einmal gesehen hatte, als er sich in Mrs. Beedles Eckladen eine Nummer von The Mayfair Lady besorgte und sie diesen Kauf unbemerkt beobachtete. Er war so, wie sie ihn in Erinnerung behalten hatte, ein ungewöhnlich großer Mann, den man nicht so leicht vergaß. Groß und breit, dazu kräftig und muskulös wie ein Sportler. Ein Boxer oder Ringer, dachte sie. Der auffallende, wahrscheinlich auf einen Bruch zurückzuführende kleine Nasenhöcker schien ihre Vermutung zu bestätigen. Seine Züge waren ausdrucksvoll, wenn auch unregelmäßig, sein Mund breit, sein Kinn kantig. Unter dichten schwarzen Brauen, die über dem Nasenrücken zusammenstießen, blickten tiefschwarze Augen hervor. Sein Haar war ebenso schwarz, ein wenig gelockt, der Schnitt aber kurz und praktisch. Alles an ihm deutete darauf hin, dass er auf subtilere Nuancen seiner äußeren Erscheinung wenig Wert legte. Zu seinem unauffälligen, bis zum Hals geknöpften Mantel trug er Schal und Handschuhe. Seinen schlichten weichen Filzhut hielt er auf dem Schoß.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2022
ISBN (eBook)
9783968982069
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (September)
Schlagworte
"Historischer Liebesroman Nackenbeißer Bridgerton Viktorianische Liebesromane Regency-Roman Historische Erotik Lisa Kleypas Julia Quinn Neuerscheinung eBooks "

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