Lade Inhalt...

Die Hoffnung des Highlanders

Roman | Highland Desire: Erster Roman

©2022 391 Seiten
Reihe: Highland Desire, Band 1

Zusammenfassung

Ist sie die Frau, die für ihn bestimmt ist? Der historische Liebesroman »Die Hoffnung des Highlanders« von Hannah Howell als eBook bei venusbooks.

Die schottischen Highlands im Jahre 1456: Nichts ist dem stolzen Cormac Armstrong so wichtig wie seine Ehre – und so steht für ihn außer Frage, dass er bald die kühle Isabel heiraten wird, die sein Clan für ihn auserkoren hat. Doch dann steht er plötzlich der Frau gegenüber, die ihm vor vielen Jahren das Leben gerettet hat. Die ebenso schöne wie temperamentvolle Elspeth schwebt in großer Gefahr, und selbstverständlich wird Cormac nicht ruhen, bis er sie in Sicherheit gebracht hat. Doch auf ihrer gemeinsamen Flucht merkt er, dass Elspeth tiefe Gefühle in ihm weckt, wie er sie nie für seine Verlobte empfinden könnte – und eine verbotene, alles verzehrende Leidenschaft, die sein Herz in Flammen aufgehen lässt …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Romance-Highlight »Die Hoffnung des Highlanders« von New-York-Times-Bestsellerautorin Hannah Howell. Lesen ist sexy! venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Die schottischen Highlands im Jahre 1456: Nichts ist dem stolzen Cormac Armstrong so wichtig wie seine Ehre – und so steht für ihn außer Frage, dass er bald die kühle Isabel heiraten wird, die sein Clan für ihn auserkoren hat. Doch dann steht er plötzlich der Frau gegenüber, die ihm vor vielen Jahren das Leben gerettet hat. Die ebenso schöne wie temperamentvolle Elspeth schwebt in großer Gefahr, und selbstverständlich wird Cormac nicht ruhen, bis er sie in Sicherheit gebracht hat. Doch auf ihrer gemeinsamen Flucht merkt er, dass Elspeth tiefe Gefühle in ihm weckt, wie er sie nie für seine Verlobte empfinden könnte – und eine verbotene, alles verzehrende Leidenschaft, die sein Herz in Flammen aufgehen lässt …

Über die Autorin:

Hannah Howell, geboren 1950 in Massachusetts, kann ihren amerikanischen Familienstammbaum bis in das frühe 17. Jahrhundert zurückverfolgen – liebt aber vor allem die Geschichte Englands und Schottlands; auf einer Reise dorthin lernte sie auch ihren späteren Ehemann kennen. Hannah Howell hat in ihrer schriftstellerischen Karriere über 60 Liebesromane veröffentlicht, darunter den großangelegten Zyklus über die Familie Murray, in dem sie mitreißend vom Schicksal mehrerer Generationen einer weitverzweigten schottischen Highlander-Dynastie erzählt. Hannah Howell wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Golden Leaf Award und dem Preis des Romantic Times Bookclub Magazine.

Bei venusbooks erschienen die folgenden Romane von Hannah Howell:

HIGHLAND HEROES

Das Schicksal des Highlanders

Die Lust des Highlanders

Das Schwert des Highlanders

HIGHLAND DESIRE

Die Hoffnung des Highlanders

Der Wunsch des Highlanders

Das Herz des Highlanders

HIGHLAND ROSES

Im Zeichen des Highlanders

Die Spur des Highlanders

Die Sehnsucht des Highlanders

HIGHLAND LOVERS

Der Fürst der Highlander

Der ungezähmte Highlander

Der Held der Highlands

HIGHLAND DREAMS

Das Begehren des Highlanders

Das Sehnen des Highlanders

Der Stolz des Highlanders

Die Versuchung des Highlanders

Der Mut des Highlanders

Der Traum des Highlanders

Bei den folgenden beiden Romanen handelt es sich um Einzelbände:

Der Kuss des Schotten

Die Geliebte des Earls

***

eBook-Neuausgabe August 2022

Ein eBook des venusbooks-Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Die amerikanische Originalausgabe erschien erstmals 2000 unter dem Originaltitel »Highland Vow« bei Zebra Books/Kensington Publishing Corp., New York. Die deutsche Erstausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Der Schwur des Highlanders« bei Weltbild.

Copyright © der Originalausgabe 2000 by Hannah Howell

Published by Arrangement with KENSINGTON PUBLISHING CORP., New York, NY, USA

Copyright © der deutschsprachigen Erstausgabe 2008 Verlagsgruppe Weltbild GmbH Steinerne Furt, 86167 Augsburg

Copyright © der Neuausgabe 2022 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück, 30161 Hannover.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von shutterstock.com

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ts)

ISBN 978-3-96898-202-1

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@venusbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

***

Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weitere Bücher aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort »Hoffnung des Highlanders« an: lesetipp@venusbooks.de (Wir nutzen Ihre an uns übermittelten Daten nur, um Ihre Anfrage beantworten zu können – danach werden sie ohne Auswertung, Weitergabe an Dritte oder zeitliche Verzögerung gelöscht.)

***

Besuchen Sie uns im Internet:

www.venusbooks.de

www.facebook.com/venusbooks

www.instagram.com/venusbooks

Hannah Howell

Die Hoffnung des Highlanders

Roman

Aus dem Amerikanischen von Andrea Hahn

venusbooks

Prolog

Schottland – 1446

»Holzkopf!«

»Hundehaufen!«

Cormac Armstrong musste fast lachen, als die wütenden Kinderstimmen sein langsames, resigniertes Abdriften in die Bewusstlosigkeit aufhielten. Es schien eine grausame Ironie des Schicksals zu sein, dass er sein junges Leben zu den Stimmen von Kindern, die sich gegenseitig ärgerten, langsam ausbluten musste. Diese Stimmen erfüllten ihn mit überwältigender Traurigkeit. Sie erinnerten ihn schmerzlich daran, dass er seine Brüder, mit denen er sich unzählige Male gezankt hatte, nie Wiedersehen würde.

»Du bist hässlich!«

»Ach ja? Ha! Na gut, ich behaupte, dass du auch hässlich bist, und dazu noch dumm!«

Auf das Geräusch einer kleinen Hand, die ihrerseits auf einen kleinen Körper schlug, folgte schnell der Lärm raufender Kinder. Weitere kindliche Stimmen drangen durch die nasskalte Morgenluft, als die anderen Kinder dem jeweils bevorzugten Kämpen zujubelten. Es klang, als würde sich auf der anderen Seite des Dickichts, hinter dem er sich verbarg, eine wahre Horde von Kindern befinden. Cormac flehte innerlich, dass sie blieben, wo sie waren, und keiner von ihnen zur anderen Seite der Sträucher wechselte, um nicht ahnungslos in seine verzweifelte Situation hineingezogen zu werden. Einen Herzschlag später fluchte er, denn er stellte fest, dass seine Gebete nicht erhört wurden.

Große grüne Augen und eine Fülle rabenschwarzer Haare waren das Erste, was er sah, als sich ein kleines, dünnes Mädchen durch das Gebüsch zwängte und an seiner Seite niederkniete. Es war ein bezauberndes Kind, und Cormac wünschte sich verzweifelt, es möge weit weg gehen. Er glaubte nicht, dass seine Feinde noch seine Spur verfolgten, konnte sich aber täuschen, und dieses übermütige Kind würde dann von ihnen vielleicht brutal beiseitegestoßen, möglicherweise sogar getötet oder verletzt.

»Geh, Mädelchen«, befahl er mit einer Stimme, die kaum mehr als ein heiseres, zittriges Flüstern war. »Nimm all deine kleinen Freunde und verschwinde mit ihnen von diesem Ort. Schnell!«

»Ihr blutet«, sagte sie, nachdem sie ihn gemustert hatte.

Seine Augen weiteten sich, als sie ihm mit ihrer kleinen, weichen Hand über die Stirn strich. Die Stimme war für ein solch kleines Mädchen erstaunlich tief, fast sinnlich. Mehr Stimme als Mädchen, dachte er sich.

»Ja«, stimmte er ihr zu, »und ich werde bald tot sein, was aber für solch schöne große Augen kein Anblick ist.«

»Nein, Ihr werdet nicht sterben. Meine Mutter, müsst Ihr wissen, kann fast jede Verletzung heilen. Ich bin Elspeth Murray.«

»Und ich heiße Cormac Armstrong.« Es verblüffte ihn, dass er die Kraft hatte, die kleine Hand, die sie ihm hinstreckte, zu schütteln. »Du darfst deiner Mutter nicht von mir erzählen.«

»Ihr braucht meine Mutter, damit Eure Blutung gestillt wird.«

»Mädchen, ich blute, weil jemand ziemlich massiv versucht, mich zu töten.«

»Warum?«

»Sie sagen, ich sei ein Mörder.«

»Seid Ihr das?«

»Nein.«

»Dann kann Euch meine Mutter helfen.«

Cormac hätte allzu gern dem Kind erlaubt, seine Mutter zu holen, damit sie die Wunden heilte. Er wollte nicht sterben. Und ganz gewiss wollte er nicht für ein Verbrechen zahlen, das er nicht begangen hatte, oder wenigstens nicht, bevor er diesen schwarzen Fleck von seinem Namen getilgt hatte. Es war alles so ungerecht, dachte er und verzog das Gesicht. Ihm wurde bewusst, dass er selbst schon fast wie ein Kind klang.

»Oh, armer Junge«, murmelte sie. »Ihr habt Schmerzen. Ihr braucht Ruhe. Ich werde den Kindern sagen, dass sie ruhig sein sollen.« Bevor er widersprechen konnte, stand sie auf, ging zum Rand es Dickichts zurück und schob sich halb durch. »Ihr müsst alle euren kleinen Mund halten«, schrie Elspeth mit erstaunlich lauter, befehlender Stimme. »Hier liegt ein armer blutender Mann, und er braucht Ruhe. Payton, nimm deine dünnen kleinen Beine in die Hand und lauf. Such Donald oder meinen Vater. Hol jemanden, denn dieser Junge braucht bestimmt Hilfe.«

Das Einzige, was Cormac einfiel, als sie an seine Seite zurückkehrte, war: »Ich bin kein Junge mehr. Ich bin ein Mann, ein gejagter Mann.« Er fluchte leise, als sich weitere Kinder durch das Gestrüpp wanden.

»Wie alt seid Ihr?«, fragte Elspeth, als sie ihm mit ihrer kleinen Hand erneut über die Stirn strich.

»Siebzehn.« Cormac wunderte sich, wie eine so winzige Hand derart tröstlich sein konnte.

»Ich bin heute neun geworden. Deshalb haben sich so viele Murrays zusammengefunden. Und Ihr seid ein Junge. Mein Vater sagt immer, jeder unter einundzwanzig Jahren ist ein Junge oder ein Mädchen, manche sollen angeblich sogar nie mehr als das sein, selbst wenn sie so alt und groß geworden sind wie er. Das hat er meinem Cousin Cordeil gesagt, als der sechzehn geworden ist und damit prahlte, was er für ein schöner, großartiger Mann sei.«

»Ja«, pflichtete ihr ein Kind mit bernsteinfarbenen Augen bei, das noch kleiner als Elspeth war. Es setzte sich neben ihn.

»Onkel Balfour sagt, ein Junge muss sich erst seine Sporen verdienen, eine Frau und Kinder haben und sich bei beiden Aufgaben Auszeichnungen verdienen, bevor er sich damit brüsten und sich einen Mann nennen darf. Warum blutet er, Elspeth?«

»Weil er ein paar riesengroße Löcher in sich hat, Avery.« Elspeth grinste kurz, als die anderen Kinder kicherten.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2022
ISBN (eBook)
9783968982021
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (August)
Schlagworte
Historischer Liebesroman Nackenbeißer Historische Romantik Schottisch Historische Romanze Historische Erotik Highlander-Romanze Schottland-Roman Lynsay Sands Mittelalter eBooks
Zurück

Titel: Die Hoffnung des Highlanders