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Der Wunsch des Highlanders

Roman | Highland Desire: Zweiter Roman

©2022 394 Seiten
Reihe: Highland Desire, Band 2

Zusammenfassung

Wird ihre Liebe seinen Zorn besänftigen? Der historische Liebesroman »Der Wunsch des Highlanders« von Hannah Howell als eBook bei venusbooks.

Frankreich im Jahre 1458: Fern ihrer schottischen Heimat und dem Schutz ihrer Familie fällt die schöne Avery Murray in die Hände von Cameron MacAlpin, einem erklärten Feind ihres Bruders. Vom ersten Moment an lässt der attraktive Schurke keinen Zweifel daran, dass sie für ihn nichts anderes ist als eine Geisel, mit der er verfahren kann, wie immer es ihm beliebt – und doch gelingt es Avery einfach nicht, ihn zu hassen: Zu sehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen, zu groß ist ihr Wunsch, sein Herz zu erobern. Aber kann es ihr wirklich gelingen, die Flammen seines Verlangens zu wecken, ohne Gefahr zu laufen, dadurch zu verbrennen?

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Romance-Highlight »Der Wunsch des Highlanders« von New-York-Times-Bestsellerautorin Hannah Howell. Lesen ist sexy! venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Frankreich im Jahre 1458: Fern ihrer schottischen Heimat und dem Schutz ihrer Familie fällt die schöne Avery Murray in die Hände von Cameron MacAlpin, einem erklärten Feind ihres Bruders. Vom ersten Moment an lässt der attraktive Schurke keinen Zweifel daran, dass sie für ihn nichts anderes ist als eine Geisel, mit der er verfahren kann, wie immer es ihm beliebt – und doch gelingt es Avery einfach nicht, ihn zu hassen: Zu sehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen, zu groß ist ihr Wunsch, sein Herz zu erobern. Aber kann es ihr wirklich gelingen, die Flammen seines Verlangens zu wecken, ohne Gefahr zu laufen, dadurch zu verbrennen?

Über die Autorin:

Hannah Howell, geboren 1950 in Massachusetts, kann ihren amerikanischen Familienstammbaum bis in das frühe 17. Jahrhundert zurückverfolgen – liebt aber vor allem die Geschichte Englands und Schottlands; auf einer Reise dorthin lernte sie auch ihren späteren Ehemann kennen. Hannah Howell hat in ihrer schriftstellerischen Karriere über 60 Liebesromane veröffentlicht, darunter den großangelegten Zyklus über die Familie Murray, in dem sie mitreißend vom Schicksal mehrerer Generationen einer weitverzweigten schottischen Highlander-Dynastie erzählt. Hannah Howell wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Golden Leaf Award und dem Preis des Romantic Times Bookclub Magazine.

Bei venusbooks erschienen die folgenden Romane von Hannah Howell:

HIGHLAND HEROES

Das Schicksal des Highlanders

Die Lust des Highlanders

Das Schwert des Highlanders

HIGHLAND DESIRE

Die Hoffnung des Highlanders

Der Wunsch des Highlanders

Das Herz des Highlanders

HIGHLAND ROSES

Im Zeichen des Highlanders

Die Spur des Highlanders

Die Sehnsucht des Highlanders

HIGHLAND LOVERS

Der Fürst der Highlander

Der ungezähmte Highlander

Der Held der Highlands

HIGHLAND DREAMS

Das Begehren des Highlanders

Das Sehnen des Highlanders

Der Stolz des Highlanders

Die Versuchung des Highlanders

Der Mut des Highlanders

Der Traum des Highlanders

Bei den folgenden beiden Romanen handelt es sich um Einzelbände:

Der Kuss des Schotten

Die Geliebte des Earls

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eBook-Neuausgabe November 2019, August 2022

Ein eBook des venusbooks-Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien 2001 unter dem Originaltitel »Highland Knight« bei Zebra Books/Kensington Publishing Corp., New York, und in Deutschland erstmal 2008 bei Weltbild, Augsburg, unter dem Titel »Die Rache des Highlanders«.

Copyright der Originalausgabe © 2001 by Hannah Howell; published by Arrangement with KENSINGTON PUBLISHING CORP., New York, NY, USA

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2008 Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Steinerne Furt 67, 86167 Augsburg

Copyright © der Neuausgabe 2022 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück, 30161 Hannover.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von shutterstock.com

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ts)

ISBN 978-3-96898-203-8

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@venusbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Hannah Howell

Der Wunsch des Highlanders

Roman

Aus dem Amerikanischen von Andrea Hahn

venusbooks

Kapitel 1

Frankreich, Frühling 1458

»Warum bringt Ihr das Mädchen hierher?«

Sir Bearnard, ein stämmiger Mann, verschob träge seinen muskulösen Arm, um die schlaff über seiner Schulter hängende Gefangene fester zu greifen. Skeptisch musterte er seinen Lehnsherrn Sir Charles DeVeau und antwortete: »Ich habe sie bei dem Überfall aufgegriffen«.

»Ich habe Euch nicht gegen die Lucette losgeschickt, um Frauen mitzubringen. Hier gibt es mehr als genug, die bereitwillig die Bedürfnisse jedes Mannes befriedigen.«

»Wir haben alles gemacht, wie Ihr es befohlen habt, Herr. Ich habe diese Frau gefunden, als wir schon von der brennenden Burg der Lucette wegritten, und da dachte ich mir, dass ich sie brauchen könnte, um eine offene Schuld zu begleichen.«

»Welche Schuld?« Sir Charles rieb sich das scharf geschnittene Kinn mit den langen, beringten Fingern seiner linken Hand und versuchte erfolglos, einen genaueren Blick auf Sir Bearnards Gefangene zu werfen.

»Eine Wette, die ich gegen Sir Cameron MacAlpin verloren habe.«

Sir Bearnard runzelte die Stirn, als Sir Charles leise lachte.

»Diese Frau ist kaum größer als ein Kind, schmutzig und voll blauer Flecken. Habt Ihr denn außerdem vergessen, dass unser großer schottischer Ritter ein Keuschheitsgelübde abgelegt hat?«

»Mir ist aufgefallen, dass er sich nicht mit Frauen abgibt, obwohl ihm viele zuzwinkern.«

»Nun, macht, was Ihr wollt. Meiner Meinung nach werdet Ihr allerdings feststellen, dass Sir Cameron lieber Geld sehen würde.«

»Vielleicht nicht, wenn ich ihm beide Frauen anbiete.«

»Beide Frauen? Ich sehe nur eine.«

»Die andere war noch kleiner als die hier, fast noch ein Kind. Sir Renford hat sie mitgenommen, er findet Gefallen an so zarten Dingern.«

Sir Charles zuckte die Schultern. »Geht und versucht Euer Glück. Sir Cameron verlässt uns bald. Vielleicht ist er also für den Handel zu gewinnen und weiß sogar, wie er für das Weibsbild Geld bekommt. Aber denkt daran: Wenn sie Ärger macht, seid Ihr dafür verantwortlich.«

Avery spürte, wie sich ihr Entführer leicht verbeugte. Ihr Magen war so verkrampft vor Zorn, dass es ihr fast unmöglich war, weiterhin die Ohnmächtige zu spielen, während Sir Bearnard sich von dem Mann mit den kalten Augen verabschiedete und aus der großen Halle schritt. Dieser Unmensch hatte gerade versucht, ihre Verwandten und alles, was ihnen lieb und wert war, zu vernichten. Und nun wollte er sie dazu benützen, irgendwelche Schulden abzuzahlen.

Sie konnte nicht glauben, wie schnell sich der idyllische Besuch bei der Familie ihrer Mutter in eine blutige Tragödie verwandelt hatte. Wie viele ihrer Cousins waren unter den Schwertern der DeVeau gestorben? War alles zerstört? Und wo war ihre Cousine Gillyanne? Gillyanne war noch ein Kind, erst dreizehn Jahre alt. All diese Fragen brannten Avery unter den Nägeln, doch ihr war klar, dass der brutale Kerl, der sie ihrem Schicksal entgegentrug, sich nicht die Mühe machen würde, ihr zu antworten.

Als Sir Bearnard schließlich vor einer massiven Holztür stehen blieb und daran klopfte, zuckte Avery zusammen. Jeder Schlag verstärkte das schmerzhafte Dröhnen in ihrem Kopf. Die Tür öffnete sich, und sie fluchte leise, als der Mann beim Betreten des Raums ihre Beine rücksichtslos gegen den Türrahmen stieß. Sie versuchte, einen Blick in den Raum zu erhaschen, doch ihre wirren Haare verschleierten die Sicht. Dann warf Sir Bearnard sie auf ein weiches Schaffell vor einer Feuerstelle. Der plötzliche Sturz machte sie benommen und steigerte ihre Kopfschmerzen derart, dass sie Angst bekam, tatsächlich ohnmächtig zu werden.

»Und was ist das?«, fragte eine tiefe, volle Stimme in ziemlich gebrochenem Französisch.

»Eine Frau«, antwortete Sir Bearnard.

»Das sehe ich. Was veranlasst Euch, sie zu mir zu bringen?«

»Ich will mit ihr meine Schuld begleichen«, erklärte Sir Bearnard.

»Selbst wenn ich die Absicht hätte, sie in Zahlung zu nehmen«, erwiderte die tiefe Stimme gedehnt, »scheint sie nicht einmal die Hälfte von dem wert zu sein, was Ihr mit schuldet.«

Bei dieser gelassenen Beleidigung knirschte Avery mit den Zähnen und beschloss, dass sie ihre Ohnmacht lange genug vorgetäuscht hatte. Sie wischte sich die wirren Strähnen aus dem Gesicht – und fast stockte ihr der Atem. Der Mann, der neben Sir Bearnard stand und finster auf sie herabstarrte, war riesig. Und er sah nicht nur so groß aus, weil sie zu seinen Füßen auf dem Boden lag.

Er trug weiche hirschlederne Stiefel und eine braune Wollhose über langen, wohlgeformten Beinen. Sein weißes Leinenhemd war aufgeschnürt und enthüllte einen straffen, muskulösen Bauch und eine breite, glatte Brust. Seine Haut war so dunkel wie die vieler Franzosen, die hier in Diensten standen. Selbst sie würde neben diesem Mann vornehm blass erscheinen. Auf seinem dunklen, schmalen Gesicht spiegelte sich kein Interesse, keine Spur einer Gefühlsregung. Trotzdem war es ein fast schönes Gesicht. Dichte rabenschwarze Haare fielen in weichen Locken über die breiten Schultern. Er besaß ein festes Kinn, ausgeprägte Wangenknochen, eine gerade Nase und einen Mund, der selbst auf sie verführerisch wirkte, obwohl er zu einer strengen Linie zusammengepresst war. Doch besonders seine Augen fesselten ihre Aufmerksamkeit. Unter dunklen, leicht gebogenen Brauen, eingefasst von auffallend langen Wimpern, lagen die dunkelsten Augen, die sie je gesehen hatte. Schwarz wie Kohle und beinahe ebenso hart. Sie konnte in ihnen weder Erbarmen noch Hilfsbereitschaft lesen. Endlich zeigte sie ihm deutlich ihre Wut und beobachtete, wie sich seine Augenbrauen daraufhin ein wenig hoben.

»Ich habe gehört, dass Ihr uns mit Euren Männern bald verlassen wollt, Sir Cameron«, sagte Sir Bearnard.

»In zwei Tagen«, antwortete der Angesprochene.

»Ich fürchte, ich kann das Geld, das ich Euch schulde, bis dahin nicht aufbringen.«

»Dann hättet Ihr die Wette nicht eingehen dürfen.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2022
ISBN (eBook)
9783968982038
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (August)
Schlagworte
Historischer Liebesroman Nackenbeißer Historische Romantik Schottisch Historische Romanze Historische Erotik Highlander-Romanze Schottland-Roman Lynsay Sands Mittelalter eBooks
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Titel: Der Wunsch des Highlanders